Kambodscha: Angkor Foto-Blog

Neulich im Dschungel bei den faszinierenden Tempeln!

Angkor Foto-Blog

#11 Auftakt Angkor: Erste Klappe von VII

„Nimm ein Stück Seele des Reiselandes in dir auf und lasse deine Wertschätzung in den Herzen der Menschen zurück.“
<Helga Schäferling>
Heute geht es also los.
Der erste von mindestens 7-Angkor Trips.
Ich war sowas von bereit.
 
Nur mit dem Smartphone ohne großes Kameraequipment schwinge ich mich auf mein E-Mofa und düse langsam raus aus Siam Reap, passiere Dschungel ähnliche Wälder, lerne das Parksystem kennen und zeige meinen 7-Day Angkor Pass vor. Der Khmer quittierte zum einen mit seiner Lochzange und zum anderen mit großer Anerkennung meinen 7 Tage Pass. Die meisten kommen nur 1-3 Tage sagt er.
 
Und tatsächlich schien lang mein gehegter Plan aufzugehen. Im Vergleich zu Thailand ist der Tourismus in Kambodscha noch nicht wirklich wieder angelaufen.
 
Das zeigte sich immer mehr in und um Angkor. Normalerweise ist Angkor der überlaufene Tourispot in ganz Südostasien. 2023 gestaltete er sich sehr luftig und bietet Platz für jeden.
 
So mache ich mich am ersten Tag auf nach Angkor Wat, der wohl bekannteste Tempel in Angkor und gleichzeitig auch das Wahrzeichen Kambodschas.
 
Der Tempel zieht mich schon von weiten in seinen Bann. Wie ein Ankommen nach einer langen Reise. Tränen bezeugten mein Überwältigt sein.
 
An diesem Tag komme ich auch nicht viel weiter als Angkor Wat.
 
Zu viel.
 
Zu groß.
 
Zu schön.
 
Zu dankbar.
 
Zu. . .
. . .es galt nirgendwohin hinzugehen für den Moment.
 
Und so verweilte ich lange im Schatten der einzelnen Tempel und der verzauberten Bäume.

#12 Die Affenbande und der Sonnenaufgang über Angkor Wat

„Traveling – it leaves you speechless, then turns you into a storyteller.“
<Ibn Battuta>
 
Nach einer eh schon unruhigen Nacht, klingelte um 4:30Uhr der Wecker.
 
Der Sonnenaufgang über Angkor Wat ruft.
 
Als ich Siem Reap mit meinem E-Mofa langsam hinter mir lies und in den stockdunkeln Dschungel eintauchte wurde mir erstmal bewußt, dass es dort natürlich keine Straßenbeleuchtung gibt.
 
Mein kleines Mofalicht bemühte sich zwar redlich, aber war dann doch machtlos gegen die Dunkelheit des Dschungels.
 
Also Fokus halten und immer der weißen Linie entlang fahren, bis nach über 5 Kilometern endlich der erlösende Checkpoint kam und somit der Eingang in den Park.
 
Aufgeregt wie ein kleiner Junge parkte ich mein Mofa, lies den selbsternannten Parkwächter links liegen und spurtete die gut 600m vom Parkplatz über den Steg, welcher über den See hinüber zu Angkor Wat.
 
Nun lies ich los und gab mich ganz der Magie und Schönheit eines Sonnenaufgangs über Angkor Wat hin.
 
Wenn auch nicht allein, aber hey was soll’s.
 
Geniesst es.

#13 Wo ist der Tomb Raider Tempel?

 
„Wenn du denkst, Abenteuer sind gefährlich, versuch’s mal mit Routine. Die ist tödlich.“
<Paul Coelho>
 
Immer mehr werden die Tage rund um Angkor zu einem wahr gewordenen Traum.
 
Dann zwicke ich mich kurz und hab ein richtig breites und fettes Grinsen im Gesicht, dass nicht mehr weggehen möchte.
 
Warum auch.
Jackpot bei 35°Grad im März.
 
Mein E-Mofa, welches besser als jede Ayurvedakur auf mein Seelenbefinden wirkt und mich einfach nur noch verjüngt und entspannte Tempelatmosphäre mitten im Südostasiatischen Dschungel.
 
Beschreibung in Worten?
Eigentlich nicht wirklich möglich.
 
Fotos sollen also heute wiederum die Streifzüge durch den Ta Prohm Temple erzählen.
 
Die eigentliche Magie von Ta Prohm ist Tatsächlich dass die Mauern des Ta Prohm heute zum Großteil verfallen sind. Wurzeln der überwuchernden Bäume zeigen einen einzigartige Symbiose zwischen der unbändigen Kraft und Wildheit der Natur auf.
 
Das vieles von den Tempeln diesem stand hält zeigt die enorme Stabilität und auch Genialität dieser Bauwerke.
 
Seine weltweite Bekanntheit bekam er allerdings 2001 durch Angelina Jolie, die als Lara Croft in dem Film Tomb Raider zwischen den Gemäuern von Ta Prohm auf der Suche nach einem verschollenen Relikt ist.
 
Ich geniesse wiederum die Stille zwischen den Besuchergruppen, welche von Tempel zu Tempel weniger wurden.
Lausche den Geräuschen des Dschungels inmitten des schattengebenden Tempels und verweile bis ein innerer Impuls oder die drückende Hitze mich zum weitergehen bewog.
 
Keine Ahnung was zuerst da war.

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