Begleite mich auf meiner unvergesslichen Reise durch Bangkok!
In meinem Blog teile ich persönliche Reisetipps, verborgene Schätze und kulturelle Einblicke, die dein Abenteuer in Thailands Hauptstadt bereichern. Von Street Food bis zu versteckten Tempeln – erfahre alles, was du für eine traumhafte Bangkok-Reise wissen musst.
Lass dich inspirieren und plane deinen Trip mit meinen exklusiven Empfehlungen!“
#07 Auf nach Koh Tao & Neulich beim Japaner in Thailand
„You can never have too much beach.“
<by travel quote>
Nach einer Thaiplastik Mahlzeit und einem illegal beschafften Bier sind wir nach über 10 Stunden im schon bekannten Nachtzug in Chumpton angekommen.
Warum auch immer, der Zug hatte doch deutlich Verspätung. Luca und ich hatten schon jegliches Zeitgefühl verloren.
Wo kommt den die Verspätung auf einmal her?
Naja, der Transferbus zum Highspeed-Katamaran war auf jeden Fall schon weg.
Und jetzt?
Ohne genau diesen Gedanken überhaupt denken zu können war natürlich ein privater Jeep schon organisiert und stand mit laut aufheulendem Motor wartend in den Startlöchern.
Keine Ahnung, so um 200 Bhat wollte er für den Transfer zum Paradiessprungbrett.
Für Verhandeln und Überlegen blieb eh keine Zeit.
Eine französisches Großfamilie hat die Pritsche des Pickups schon besetzt.
Wir also rein in die Fahrerkabine und mit Vollgas ging es mit Sonnenaufgangpanorama zum Pier. 45 Minuten Hollywoodschauspiel und Fahrt waren in dem Preis also inklusive. Im höchstem Vertrauen fingen wir langsam an zu entspannen. Der Fahrer hatte inzwischen sein zweites Handy ans Ohr geklemmt und hat wohl mit dem Pier telefoniert, dass sie noch warten sollen. So unsere Hoffnung und Deutung. Der Fahrer steigerte das Schauspiel selbstverständlich bis zum Äußersten indem er uns immer wieder die voraussichtliche Ankunftszeit – thiirttiii, twääännntiii miiiniiitess Sir – durchgab. Wir quittierten seine Fahrt mit einem – väry gooood dräeivve Sir und einem Daumen hoch -.
Wie auch immer er schaffte uns als letzte Passagiere zum Checkin. In irgendeine Liste mussten wir noch alle Personalien eintragen.
Reisepassnummer?
Selbstsicher wurde Irgendwas reingeschrieben, als würde jeder seine Reisepassnummer auswendig kennen und schon hatten wir einen Aufkleber am T-Shirt kleben, welcher unsere Ausstiegsinsel kennzeichnete.
So funktioniert Thailand. Ein „geht nicht“ gibt’s irgendwie nicht.
Als ich den Steg zum Katamaran rüberlief überkamen mich doch sentimentale innere Zustände und Gefühle.
Vor über sieben Jahren bist du diesen Steg schon einmal entlang geschlendert und du wolltest immer noch einmal zurück auf die Schildkröteninsel im Golf von Thailand.
So hier hast du es.
Mit Dankbarkeit und ein YÄS my Lord konnte ich nur innerlich antworten.
Nach einer ruhigen Überfahrt sind wir also nach über 14 Stunden von Bangkok auf Koh Tao angekommen.
Irgendwie klar dass wir bei unserem ersten Besuch am nächsten Tag in der „Stadt“ ein Besuch beim Japaner anstand.
Verrückte Welt.
Es war aber einfach nur deliscious.
Enjoy it!
#08 Koh Tao – In der coolsten Bar auf dieser Welt
„Travel far enough, you meet yourself.“
<David Mitchell>
Leider hat der Tourismus auf Koh Tao weiter seine Spuren gezogen und auch hinterlassen.
Viele von den legendären Buchten und Strände sind mittlerweile erschlossen und teilweise sogar mit Liegestühlen „bestückt“.
Irgendwie war ich schockiert, wie dieser Charme von diesem Kleinod von Insel einfach verkauft wird.
Aber ich fand doch noch den einen oder anderen Spot, der dieses einzigartige „Koh-Tao-Feeling“ in mir hervor rufte.
Einer davon war die sehr gut versteckte SHARK BAR in der Shark Bay.
Einfach unbezahlbar.
Mal unabhängig vom ganzen Dope, das ja mittlerweile in Thailand legal ist und dort prächtig gedeiht. Sowohl als Business wie auch die Pflanze selber, welche sich da Pudelwohl fühlt. Da mich das Dope nicht interessierte genoss ich immer die die Katze von Lukai, dem Barbesitzer und die grandiose Aussicht inklusive der mehr als gechillten Atmosphäre. Die Katze selber war der leibhaftige Inbegriff von entspannt sein. Ich scherzte mit Lukai immer, dass sie wohl auch immer ihren Anteil vom Dope abbekommt. Tatsächlich bestätigte er, dass die Mietze durchaus einen Gefallen an der Pflanze hat.
Doch die Bar, welche über dem Meer thront bietet zudem einen exzellenten Blick auf die Meeresbewohner. Bei klarstem Wasser konnte ich die Babyriffhaie, Blaupunktrochen und bunten Fische ganz entspannt von der Bar aus beobachten.
Witzigerweise haben wir einmal einen Schnochler im Wasser auf den Rochen aufmerksam machen wollen, da er immer an ihm vorbei schnorchelte – hat leider nicht funktioniert. Der Rochen war so schnell und reagierte blitzschnell auf jede noch so kleine Bewegung in seine Richtung.
Ergo, manchmal sieht man die Dinge klarer aus der Distanz und mit etwas Abstand.
In diesem Sinne habt ein schönes Wochenende.
Sat Nam.
P.S. In dieser Bucht hatte ich auch meine Begegnung mit zwei Riesenschildkröten beim Schnorcheln. Über eine Stunde lang bin ich ihnen hinterher geschnorchelt und achtsam beobachtet wie sie elegant durch das Wasser gleiten, auftauchten um Luft zu holen um anschliessend wieder abzutauchen und weiter zu fressen.
Ich war im Paradis. Alles in einer meditativen Gelassenheit und Ruhe, selbst wenn die Ausflugsboote kommen und eine Horde Instagrammer kommen und mit den GoPros die Schildkröten zu nahe kommen.
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Letzte Aktualisierung am 2024-12-06 at 06:41 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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